3. Aufenthalt in Tarrafal

 

Was für ein Paradies am Ende der Welt. Ein riesiger schwarzer Sandstrand an einer herrlichen flachen, ruhigen Bucht. Und dahinter Tarrafal, dass sich in einem grünen Tal zwischen den Bergen hinaufzieht. Totale Ruhe. Ganz liebe, freundliche Menschen und eine wunderschöne Natur.

Hier ist die Pension Mar Tranquilidad von Susi und Frank

 

gegessen wurde immer auf der großen Terrasse

Links ist Adriano, der täglich die Strecke nach Porto Novo und wieder zurück fährt. Rechts daneben Sina, "der gute Geist". Sie hatte alles im Griff und ist eine sehr gute Köchin. Susi und Frank waren leider nicht da. Mussten ihr Boot reparieren und waren deshalb in Mindelo in der Werft.

  

Jeden Abend wurde ein üppiges Mahl aufgetragen.

Die Tage vergingen wie im Fluge.......

.....wie hier beim Schachspiel mit Anderson, dem Sohn von Sina. Er spricht sehr gutes Englisch, sodass wir uns auch gut unterhalten konnten.

Diesen Vogel hätte ich mir sehr gewünscht zu sehen - das Glück war uns aber leider nicht hold.

Diese Tierchen trifft man rund um das Dorf überall in kleinen Ställen, aber durchaus auch freilaufend an.

      

Fischfang ist eine Hauptbeschäftigung neben dem Anbau von Landwirtschaftlichen Produkten.

Die gefangenen Fische werden direkt in der Nähe der Boote fachgerecht gesäubert und anschließend verteilt.

Ein sehr schön anzusehender und (auch wenn´s mir in der Seele leid tat) wohlschmeckender Fisch ist der Juwelenbarsch.

Schließlich gab es auch ein paar Vögel: Direkt hinter unserer Pension war ein Schlaffelsen von etlichen Seiden- und Kuhreihern. Ab und an gesellten sich auch zwei Graureiher dazu.

Manchmal saßen  sie, wie hier ein Kuhreiher, auf den Bäumen vor der Pension........

........von wo aus sie morgens zu den Reusen im Wasser flogen.

Überall auf den Inseln ist der endemische Jago- oder Rostsperling anzutreffen.

....hier das Weibchen.....

 

und hier das prächtig gefärbte Männchen.

Außerdem konnten wir in Tarrafal noch Fischadler, Kuhreiher, Alexandersegler, Turmfalken der Unterart neglectus, Wüstenraben, Schmutzgeier und  Mönchsgrasmücke beobachten. Weit draußen auf dem Meer waren auch Sturmtaucher, ev. Große Sturmtaucher (Puffinus Gravis) zu sehen, zur sicheren Bestimmung waren die Vögel allerdings zu weit entfernt. 

Diese Spinnenart, eine Wespenspinne,  ist etwa Handteller groß und spinnt riesige, Metergroße Netze in den Bäumen.

Großschabe 

Scolopender (Hundertfüßler) - das einzig giftige Tier auf den Kapverden. Ein Biss ist schmerzhaft wie der eines kleinen Scorpions.

Hibiscus

Die Kinder von Tarrafal waren ganz begierig, fotografiert zu werden.

  

  

 

 

nächste Seite

vorherige Seite

Cabo Verde Index

Reiseberichte - Index

STARTSEITE