2. Inselimpressionen
Im Nordosten erstreckt sich eine weite Ebene, die sehr fruchtbar ist. Überall wir hier Ackerbau betrieben. Kleine Fincas sind hier in großer Zahl zu finden. Das Land ist grün über große Flächen, aber auch sehr zersiedelt. Nachfolgend ein paar Landschaftsfotos und Ortschaften.
nahe Sineu - zwischen Manacor und Inca
Llubi
Überall kann man alte und auch renovierte Windräder sehen, die Wasser hochpumpen in Bassins, was der Feldbewässerung dient. Mallorca hat ja infolge der inzwischen dichten Besiedlung und des Massentourismus ein echtes Wasserproblem.
Pollenca - ist ein sehr hübscher Ort im Norden. Ein guter Ausgangspunkt für eine Fahrt in die Berge.
Blick von Pollenca in Richtung Norden - in Richtung der Halbinsel Formentor.
Cala St. Vicenc
In etwa der Inselmitte liegt Vilafranca de Bonany. Hier liegt eine kleine Wallfahrtskirche auf einem kleinen Berg in der Ebene, von wo man einen schönen Blick auf die Umgebung hat.
Blumenwiese mit Siegwurz
Mohn
Siegwurz
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Rosenlauch
Die Wallfahrtskirche von Bonany - gebaut 1920. Die heutige Kirche geht auf eine Kapelle aus dem Jahr 1697 zurück, die von den Bürgern aus dem Nachbarort Petra zum Dank für eine gute Ernte nach einer langen Dürreperiode gebaut wurde. Der Name Bon Any heißt "Gutes Jahr".
Die Madonna im Inneren der Kirche soll aus dem 8. Jh. stammen.
Ich dachte ja eigentlich, dass ganz Mallorca aus solchen Mohnfeldern besteht - aber irgendwie hatte sich da wohl ein Vorurteil eingeschlichen. Nach langem Suchen fanden wir wenigstens eines: Dieses hier bei Banany. Das war aber dafür sattrot
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Malve
Petra
In der Luft: Massen von Mauerseglern
Hier hab ich mal einen erwischt, was mit der Coolpix aufgrund der Auslöseverzögerung gar nicht so einfach ist.
Felanitx
Soller liegt mitten in den Bergen in einem Talkessel. Wer gerne wandert findet hier einen schönen Ort als Ausgangspunkt.
Soller
Deia ist ein hübscher kleiner Ort südwestlich von Soller. Allerdings muss man hier mit vielen Tagesausflüglern rechnen.
Küste zwischen Deia und Valdemossa
Ein Vorort von Valdemossa. Ein wahrer Touristenmagnet.
In dieser Kartause haben Frederic Chopin und George Sand den Winter 1838/39 verbracht - nicht wissend, dass es sich um den regenreichsten Ort der Insel handelte.
Schwalbenschwanz
Sehr schön ist auch die Peninsula de Llevan, bzw. die Berge von Arta. Und Arta selbst lohnt auch einen Abstecher.
arta
Peninsula de Llevan
Die Cala Torta ist hier Menschenleer. Ansonsten ist hier der Bär los. Entsprechend vermüllt ist es rundherum.
Blühende Distel
Trauerschnäpper
Finca bei Arta
Eremitage de Betlem bei Arta
Von der Ermitage aus läuft man auf eine Anhöhe und hat einen fantastischen Blick
unten: Colonia de St. Pere - in der Ferne hinten: Das Cap de Formentor
Sonnenaufgang über den Arta-Bergen (von Can Picafort aus)